Ich packe meinen Koffer... #Island

Sarah war in Island und zeigt uns heute was in ihrem Koffer steckte.

I Die beste Investition für mein Islandabenteuer war der gelbe Friesennerz von Petit Bateau. Hält Wind und Wetter ab und bildet einen so hübschen Kontrast zur schwarzen Lavalandschaft.

II  Eine Mütze auf den Ohren ist auch im Spätsommer ein Muss bei den kalten Temperaturen.

III Gemütlich wird es mit diesem Goldstück.

IV Meine Emaillebecher sind inzwischen fester Bestandteil meines Reisegepäcks. Aus ihnen schmeckt eine heiße Tasse Tee oder Kakao immer noch am Besten.

V Um unendliche Bilderfluten zu verhindern befanden sich in meinem Gepäck eine kleine analoge Kodak und eine Polaroidkamera. So musste ich mir immer gut überlegen was genau ich fotografieren möchte. Für diese Disziplin habe ich mir den tollen Aufnäher verdient, find ich ;)

VI  Zur schönen Mütze fehlt natürlich auch noch ein weicher Schal.

VII Mein Kanken und ich haben schon viel von der Welt gesehen. Jetzt wurde er neu aufgelegt und wird vollständig aus recycelten Plastikflaschen gefertigt. 

VIII Das Wetterau Island wechselt das ganze Jahr über, wie bei uns im April. Hübsch und praktisch sind dafür Bandanas um den Hals oder wer mag um den Kopf.

IX Neben festem Schuhwerk welches auf Island absolut notwendig ist, darf ruhig auch noch ein schönes und lässiges Modell mit in den Koffer.

Das Foto entstand am Solheimajokull, dem ersten Gletscher, den ich je besucht habe. 

Text und Illustration: Sarah Neuendorf

A Trip to Bali

4 Wochen Balis Ostküste, dessen kleinerer Nachbar Lombok und vielleicht noch eine der berühmten Gilis - das war der Plan. Uns war durchaus bewusst, dass von November bis April Regenzeit auf Bali ist. Dass wir jedoch nicht enden wollende, wasserfallähnliche Ergüsse zu erwarten hätten, dem widersprachen sämtliche Touriwebsites und Reiseführer. 

Caja goes Bali- Reisebericht auf Herzundblut.com

Nachdem wir die ersten 48 Stunden auf balinesischem Boden tapferen Optimismus geübt und alle Stoßgebete gesprochen hatten,  der Himmel sowie die Wetterapp jedoch keine Gnade zeigten, trafen wir eine Kurzschlussentscheidung. Eine Woche wollten wir der indonesischen Insel noch geben, dann aber der sicheren Sonne entgegeneilen. In Thailand war gerade Hochsaison. Phuket hieß die Lösung. Ob diese spontane Buchung übereilt und unvernünftig war - wahrscheinlich. Aber wir verbrachten grandiose Wochen in Asien. Im Folgenden gibt’s einige Impressionen mit Anregungen und Tipps. 

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Der Flug ging über Doha, Katar. Nach insgesamt 16 Stunden im Flieger fanden wir uns in der im Süden Balis gelegenen Stadt Denpasar wieder. Von dort aus ging es mit dem Taxi (Achtung, Abzocke - man kann davon ausgehen, dass die Taxifahrer von vorneherein den doppelten Preis veranschlagen. Also unbedingt knallhart handeln!) nach Kuta, um hier die erste Nacht zu verbringen und erstmal anzukommen. Davon rate ich jedem unbedingt ab! Dieser Ort hat leider rein gar keinen Charm, ist laut, überfüllt und der Strand eine einzige Mülldeponie. Der Sonnenuntergang war aber trotzdem ganz schön.

Caja goes Bali- Reisebericht auf Herzundblut.com
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Mit dem Minivan ging es weiter nach Ubud - das kulturelle Zentrum Balis und Pilgerort für Yogafans. Von hier aus zieht es viele - wie auch uns - für einen Tagesausflug in die nördlich gelegenen Tegallalang-Reisterrassen. Während sich die meisten für diese Strecke einen Roller mieten, was hier durchaus günstig ist, entschieden wir uns hochmotiviert für einen 7km-Fußmarsch. Bergauf. Im Regen… Aber der Blick über das saftige Grün und ein Regenbogen, der sich über die Felder zog, entlohnten dann alle Mühe. 

Caja goes Bali!

Wer auf gesundes, veganes Essen in entspannter Atmosphäre steht, wird im The Alchemy fündig. Hier werden neben Smoothie Bowls, Raw Cakes und interessanten Salaten auch Retreats angeboten. Toll soll auch das The Elephant sein. Leider haben wir es hier nicht mehr hingeschafft.

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Der Traditional Art Market lockt mit einer riesigen Auswahl an Schmuck, Tüchern und anderem schönen Klimbim. 

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Affenfans kommen im Sacred Monkey Forest auf ihre Kosten. Hier haben die lustigen Dschungelbewohner jegliche Berührungsängste abgelegt. Wer seinen Proviant nicht teilen möchte, sollte ihn hier lieber gar nicht erst auspacken. 

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Dass die Balinesen ihre ganz eigene Kultur leben, wird hier im Alltag sehr schnell deutlich; der Duft der Räucherstäbchen, der über den Straßen liegt, Tanzzeremonien, Opfergaben vor den Haustoren… Sie prägen den geheimnisvollen Charme der Insel maßgeblich.

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Nach 3 actionreichen Tagen in Ubud zog es uns in das entspannte Örtchen Canggu - ein Hotspot für Surfer und solche, die es werden wollen. Für wenig Geld werden hier Bretter verliehen und auch Stunden angeboten. Für die Abendplanung kommt man an der Old Man’s Bar nicht vorbei. 

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Ich packe meinen Koffer für Bali

Duft ´Replica´ Beach Walk- der Name ist Program von Maison Marginal / Meer ist zum schwimmen da- Bikini von &otherstories / lässiges Hemdchen von Weekday / Rucksack für den Beach / Kleidchen / Shorts / Sonnenbrille von VIU / Bequeme Schuhe- na klar Birkenstocks

 

Text und Fotos Caja Heßler