Werbung | Ihrem Namen macht die Pendelleuchte LAAB alle Ehre, bezeichnet es im Südtiroler Dialekt eben den Werkstoff, aus dem sie handgefertigt wurde: Laub. Hier trifft nachhaltiges Design auf traditionelle Verarbeitung und eben alles handgefertigt in Südtirol. Denn nachdem die Blätter auf natürliche Weise zu Boden gefallen sind, werden sie gesammelt und sorgfältig nach Farbe und Typ sortiert und dann mit natürlichen Zusatzstoffen und biologischen Harzen gemischt. Durch den Gebrauch von wiederverwendbaren Holzformen entstehen einzigartige Pendelleuchten.
Handwerkskunst & Nachhaltigkeit
Das Innovationen durchaus Hand in Hand mit traditionellen Handwerkstechniken vereinbar sind, beweisen zahlreiche Design-Konzepte aus Südtirol. So auch die RECYCLED NATURE COLLECTION. Der Name des 2015 initiierten Projekts hat das Hauptziel alternative Materialien zu Kunststoff zu finden und die natürlichen Ressourcen zu nutzen, die uns umgeben. In einer von Abfall geprägten Gesellschaft ist LAAB eine Alternative zu herkömmlichen Kunststoffprodukten. Zielgruppe sind Menschen, die nicht nur die Ästhetik der Lampe schätzen, sondern sich auch bewusst für den Kauf eines nachhaltigen Produkts entscheiden. LAAB ist das erste Produkt, das aus dieser Mission in einer Reihe von Lampen hervorgegangen ist, die aus den im Herbst gesammelten Laubblättern hergestellt wurden. Das außergewöhnliche Merkmal dieses neuen Materials ist, dass Licht durch sehr einzigartige Texturen scheint. Jede Lampe ist ein exklusives Stück, die verschiedenen Farbnuancen schaffen eine sehr individuelle, warme und einladende Atmosphäre.
“Die Richtlinien meiner Projekte sind Reinheit und Einfachheit. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Eigenschaften zu zeitlosem Design führen.”
Design aus Südtirol
Ein Projekt von und für die Natur zu schaffen, welches zu mehr Bewusstsein gegenüber ungenutzten, natürlichen Rohstoffen aufruft, war das Ziel der Designerin Jasmin Castagnaro. Bevor sie 2015 in Brixen ihr Label MIYUCA gründete, arbeitete sie als Industriedesignerin für mehrere Studios.
Bilder: Jules Villbrandt | Text: Wilkin Schröder