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Winterlicher Kurztrip in die Elbflorenz: Zu Gast im Hotel Indigo Dresden – Wettiner Platz

Werbung | Eine Stadt, die als Beinamen Elbflorenz genannt wird, kann eigentlich nur schön sein. Diese ewigen Städtevergleiche meide ich oft, schaut man aber Dresden auf die Herkunft und Dauer des Zweitnamens wird schnell klar, dass an dem Vergleich so einiges dran ist. Schon seit dem 19. Jahrhundert wird die sächsische Hauptstadt als Elbflorenz bezeichnet. Der Vergleich kommt vor allem durch die architektonischen Bauten sowie die imposanten Kunstsammlungen zustande. Tatsächlich verbindet Florenz und Dresden seit 1978 eine Städtepartnerschaft.

Willkommen im Hotel Indigo Dresden – Wettiner Platz

Nur zwei Autostunden von Berlin entfernt haben wir uns auf den Weg ins winterliche Dresden gemacht. Gemeinsam mit Mama hieß es am Wochenende die Stadt zu erkunden. Mein letzter Trip nach Dresden ist gute 12 Jahre her, also gibt es einiges zu entdecken. Wer mit dem Auto anfährt, muss nicht lange nach einem Parkplatz suchen, da das Hotel Indigo Dresden - Wettiner Platz über eine Tiefgarage verfügt. Auch nur einen Steinwurf entfernt liegt der Bahnhof Dresden Mitte. Das Hotel Indigo – Wettiner Platz erst im November 2018 eröffnet. Alles ist neu und wirklich geschmackvoll eingerichtet. Die großzügige Lobby lädt mit Kaminfeuer gleich zum Verweilen ein. Besonders die Wandvertäfelungen im Zimmer sind toll. Und passend zum Wetter gibt es einen Wasserkocher mit leckerem Tee zum Aufwärmen. Auch das Frühstücksbuffet oder ein Besuch an der Bar lassen keine Wünsche offen. Hotel Indigo ist die Boutiquehotelmarke der InterContinental Hotels Group. Mit weltweit 94 Hotels sind die Boutiquehotels schon an vielen Orten zu entdecken. Durch das individuelle Design gleicht kein Hotel Indigo dem anderen, das können wir nach unserem letzten Besuch im Hotel Indigo Berlin – East Side Gallery nur bestätigen.

Kraftwerk Mitte Dresden

Direkt neben dem Hotel Indigo – Wettiner Platz befindet sich das Kraftwerk Mitte Dresden, was ein imposantes Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert ist. Irgendwie erinnert es auch ein an wenig an England. Auch in den Zimmern des Hotels finden wir Elemente wie die Wandbilder, die zur Umgebung passen, wieder. Die vielen Backsteinhallen beherbergen u. a. die Staatsoperette, eine Kunsthalle, das Kinder- und Jugendtheater tjg. theater junge generation sowie das Energiemuseum. Auf dem Kunst- und Kulturcampus gibt es auf jeden Fall etwas für Groß und Klein zu erleben.

Spaziergang durch die Altstadt

Ganz klar laden im Dezember die wirklich super schönen Weihnachtsmärkte wie der Striezelmarkt oder Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt ein. Das ist wirklich ein Traum von einem Weihnachtsmarkt und sollte im Kalender fürs nächste Jahr als absolut besuchenswert abgespeichert werden. Davon können wir uns in Berlin tatsächlich eine Scheibe abschneiden. Die kolossalen Bauwerke wie Semperoper, der Innenhof des Dresdner Zwingers, natürlich auch die Frauenkirche oder das Residenzschloss sind alle fußläufig vom Hotel zu erreichen und wirklich einfach beeindruckend. Wir haben uns bei unserem Kurztrip insbesondere auf die Museen und Bauten in der Altstadt konzentriert. 

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Sonntags im Albertinum

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehören nicht ohne Grund zu den weltbesten. Gerade im Winter sind Museumsbesuche super. Der Verbund „Staatliche Kunstsammlungen Dresden" umfasst 15 Museen, wovon einige an einem Kurztrip abgeklappert werden können. Das Tolle ist, das jeden Sonntag in einem Museum ab drei Uhr der Eintritt frei ist. Wir hatten das Glück bei freiem Eintritt das Albertinum zu besichtigen. Das war mein absolutes Highlight! Die Sammlung ist einfach ein Kracher. Von Rodins „Denker“ in der Skulpturenhalle finden sich alte schöne „Schinken“ von C. D. Friedrich, Monet oder Picasso bis hin zu umfangreichen Sammlungen von Gerhard Richter, Neo Rauch oder Wolfgang Tillmans. Das Albertinum ist wundervoll kuratiert, die Sammlungen sind wirklich ein Kracher, unbedingt hin!

Pablo Picasso - Fruschtschale, Mandoline, Flasche

Auguste Rodin - Der Denker

Gerhard Richter - 48 Poträts

Grünes Gewölbe

Ohne Schlangestehen haben wir Zeitkarten fürs Grüne Gewölbe mit all seinen prunkvollen Exponaten vom Elfenbeinraum bis zur Juwelensammlung bekommen. Der Besuch ist absolut empfehlenswert und unbedingt den Audioguide auf Sächsisch nehmen, dann kommt ihr nicht nur aus dem Staunen, sondern auch aus dem Lachen nicht heraus.

Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund

Schon einmal von der schönsten Molkerei der Welt gehört? Kurz vor unserer Abreise haben wir noch einen Abstecher über die Elbe nach Neustadt zu dem wohl wirklich schönsten Milchladen gemacht. Allerdings ist der Besuch kein Geheimtipp mehr, Touristenmassen strömen durch den Laden, aber der Besuch ist dennoch lohnenswert.

Nach einem ausgiebigen und vor allem sehr leckeren Frühstück im Hotel Indigo fahren wir mit vielen tollen Erlebnissen wieder heim und haben richtig Lust bekommen, Dresden vielleicht im Sommer noch einmal zu besuchen. Das Hotel steht schon fest, vielleicht gibt es euch eine neue Ausstellung im Albertinum oder einfach nur ein Bummel durch die Stadt. Es lohnt sich in jedem Fall. Solltet ihr noch Tipps haben, immer her damit.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der InterContinental Hotels Group entstanden.

Text & Bilder: Maria-Silva Villbrandt