Unterwegs mit SHARE NOW: Unser Roadtrip in die Toskana Berlins
Werbung | Die Sehnsucht nach Dolce Vita und das Fernweh sind groß, aber was spricht gegen Urlaub in der eigenen Stadt oder in der Region ums Eck? Es gibt überall direkt vor der Haustür so viel zu entdecken, dass sich ein kleiner Roadtrip, egal ob mit oder ohne Übernachtung immer lohnt. Uns hat es in die Hamptons von Brandenburg gen Luckenwalde verschlagen. Für unseren Roadtrip haben wir es uns im nigelnagelneuen Mietwagen Fiat 500 gemütlich gemacht. Die Stilikone unter den Kleinwagen wird auch liebevoll Cinquecento genannt und gehört seit Neuestem zur Flotte des Car Sharing Anbieters SHARE NOW. Wir sagen Ciao ragazzi!
Gebucht haben wir den Fiat 500 ganz leicht über die SHARE-NOW-App. Hier lässt sich das Auto bereits im Voraus buchen, anders als bei klassischen Mietwagenanmietungen wird das Auto im direkten Umkreis (bei uns war es tatsächlich direkt vor der Haustür) zum gewünschten Zeitpunkt bereitgestellt. Während bislang SHARE NOW vor allem für Minuten-und Stundenpakete in der Stadt genutzt wurde, sind nun auch längere Mieten von einem bis zu 30 Tagen möglich.
Luckenwalde, Luckenkien, 50 Kilometer vor Berlin
Der Merkspruch Luckenwalde, Luckenkien, 50 Kilometer vor Berlin verrät schon alles, es ist nicht weit nach Teltow-Fläming und es ist alles andere als langweilig in der Region. Die Fahrt führt vorbei an auswachsenden Spargelfeldern und viel schönem Wald. Im Frühjahr lohnt sich in der Region der Spargelkauf direkt am Feld und nun lässt es sich prima Pilze suchen in den malerischen Wäldern. Unser erster Stopp führt uns allerdings zum E-WERK Luckenwalde, einem im September eröffneten Kunstzentrum in einem alten E-WERK, welches sich mit dem Thema Kunststrom befasst. Beim nächsten Ausflug schauen wir auch ins Gebäude rein, das E-WERK ist nur am Wochenende für Gäste geöffnet. Direkt gegenüber des Kunstzentrums fallen uns unzählige Feuerwehrautos auf, denn tatsächlich befindet sich in Luckenwalde ein Standort der Rosenbauer-Werke, die Feuerwehrautos für ganz Deutschland fertigen.
Die Mendelsohn Hutfabrik
Im Industriegebiet sind wir in der Industriestraße goldrichtig, um einen wahren Schatz der modernen Industriearchitektur zu erkunden. Mitten im Industriegebiet befindet sich mit der Hutfabrik eines der bedeutendsten Bauwerke von Erich Mendelsohn. Das markanteste Bauteil der Fabrik ist das Gebäude der Färberei, die die letzte Station der Hutherstellung war. Die Halle erhielt über dem Dachboden mit zwei schräg nach oben laufenden Oberlichtern eine schachtförmige Dachhaube, die ein neuartiges Entlüftungssystem enthielt, was das ganze Gebäude auch von außen undgewöhnlich und expressionistisch erscheinen lässt. Die Mendelsohnhalle wurde 1923 in Betrieb genommen und war zu jener Zeit die zweitgrößte Hutfabrik des Landes. Derzeit gibt es eine kleine Ausstellung, die nach Terminabsprache besichtigt werden kann, ansonsten stehen die hiesigen Hallen leer und man kann ein wenig durch die Scheiben luken und von Ausstellungen oder Raves träumen, wir sind gespannt wie es hier weitergeht.
Die Alte Försterei
Kloster Zinna
Wer nicht genug von der Region bekommen kann, der sollte wie wir auch einen Abstecher ins Kloster Zinna machen. Das ehemalige Zisterzienser-Kloster wurde bereits 1107 gegründet. Neben der Klosterkirche befindet sich das Neue und Alte Abtei samt hauseigener Destille. In Kloster Zinna lädt die Alte Försterei mit eigenem Gasthaus und gemütlichen Zimmern nicht nur speisen, sondern auch schlafen. Ein toller Ort, um sich ein wenig zu entspannen.
Obst- und Pilzesammeln
Ein Stadtbummel über den Boulevard der Stadt Luckenwalde oder auch ein Sprung ins kühle Nass des Freibades zur Sommerzeit können wir euch ans Herz legen. Sportbegeisterte auf Inlinern oder dem Radl werden sowieso schon von den alsphaltierten Strecken des Teltow-Fläming-Skates gehört haben.
Städte- und Regionenvergleiche sind natürlich immer ein bisschen absurd, aber dennoch ziehen wir liebevoll Parallelen mit der Region rund um Luckenwalde und nennen es Hamptons von Berlin, Brallorca oder Toskana Brandenburgs. Ein bisschen Fantasie und Fernweh darf es sein, aber mit unserem Fiat 500 fühlte es sich tatsächlich ein bisschen wie Urlaub und Dolce Vita an - das Auto fährt sich übrigens mit Halbautomatik super. Zurück in Berlin müssen wir den Fiat 500 nur ordnungsgemäß parken und die Miete beenden, während der Mietzeit kann man das Auto ganz einfach mit dem Schlüssel öffnen und per App den Motor entsperren, um loszudüsen.
Text: Maria-Silva Villbrandt | Bilder: Jules Villbrandt
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit SHARE NOW entstanden.